«Ein tolles Team, getragen von einer breiten Basis»
Der Schaaner VU-Ortsgruppenvorsitzende Rudi Wachter hatte in seiner ersten Jahresversammlung, durch die er führen durfte, viel Grund zur Freude. Die Entlastung für Vorstand, Kassier und den neuen Revisor Josef Hermann fielen einstimmig aus, die Finanzlage der Ortsgruppe ist bestens und wurde eigentlich nur noch von der Stimmung im Saal des Restaurants Rössle übertroffen. «Aufgrund dieser guten Stimmung geniesse ich Ortsgruppenversammlungen immer sehr», sagte Regierungschef Daniel Risch in seiner Begrüssung. Dennoch sei es für ihn Anfang des kommenden Jahres der richtige Zeitpunkt, sich aus der Politik zurückzuziehen. Noch leichter mache ihm das VU-Kandidatenteam für die Regierung den Abschied. «Mit Brigitte Haas, Emanuel Schädler und Hubert Büchel haben wir drei grossartige Charaktere gewinnen können, die zusammen ein noch grossartigeres Team ergeben.»
Drei Knoten in einem starken Netz
Wie dieses Team harmoniert, zeigten die drei Genannten dann gleich selbst, in dem sie sich in ihren Vorstellungen die Vorlagen gaben. Dass das Zusammenspiel funktioniert, betonte zunächst Regierungschef-Kandidatin Brigitte Haas, für die es in Schaan, der Gemeinde, in der sie aufgewachsen ist, ein Heimspiel war. «Bei uns dreien hat die Chemie sofort gestimmt. Wir halten zusammen, haben einen wunderbaren Teamgeist und freuen uns sehr, dass dieser Teamgeist auch in den Ortsgruppen zu spüren ist.» Emanuel Schädler knüpfte daran an und blieb gleich beim Bild des Knüpfens. Er habe die VU in den zweieinhalb Monaten seit seiner Nomination als starkes Netz erlebt, bei dem die Regierungskandidaten drei von vielen, vielen Knoten sind. Und Hubert Büchel wiederum gab Gemeindevorsteher Daniel Hilti die Vorlage, als er betonte, wie gut es ihm an seinem Arbeitsplatz in Schaan gefällt. Einzig der Verkehr störe ihn ein wenig. Hilti gab daraufhin einen Überblick über Themen, die Gemeinderat und Verwaltung derzeit beschäftigen, und spielte gleich weiter zu Regierungsrätin Graziella Marok-Wachter, die das Schlusswort hielt: «Es ist ein grossartiges Gefühl, zu spüren, wie ein tolles Team von einer breiten Basis getragen wird.» (hb)