VU wird inskünftig regelmässig Mitgliederbefragungen durchführen
Demnächst erhalten die VU-Mitglieder Post: Sie werden dann aufgerufen, sich zahlreich an der ersten Mitgliederbefragung zu beteiligen. «Uns ist es sehr wichtig, dass wir den Puls unserer Basis spüren. Nicht nur an Parteitagen und im persönlichen Kontakt, sondern generell», erklärt VU-Präsident Thomas Zwiefelhofer. Es gebe, wie in jedem grösseren Verein, Mitglieder, die sich seltener zu Wort melden als andere. Diesen soll damit auch eine Plattform geboten werden, um direkte Rückmeldung zur Parteiarbeit zu geben.
Seriöse Herangehensweise
In der Mitgliederbefragung sollen wichtige Parameter der Parteiarbeit erfragt und evaluiert werden. Es gebe immer Optimierungspotenzial, daher sei es der VU wichtig, konstruktive Verbesserungsvorschläge von der Basis zu erhalten und diese Optimierungen laufend vorzunehmen. «Natürlich sind Rückmeldungen jederzeit möglich und wir sind tagtäglich im Austausch mit unseren Mitgliedern. Eine solche systematische Befragung ermöglicht es uns aber, in der breite zu forschen, wo wir auf dem richtigen Weg sind und wo wir unter Umständen nachbessern müssen.» Die Fragen seien breit gestreut und umfassen die gesamte Parteiarbeit Auf Landes- und Gemeindearbeit. So wird die Zufriedenheit mit den VU-Gremien genauso abgefragt wie der Eindruck der Öffentlichkeitsarbeit der Partei. «Wir verfügen hier über ein gutes Auswertungstool und das Liechtenstein-Institut wird unserer Geschäftsstelle bei der Auswertung professionell unterstützen.»
Die Partei ist gespannt auf die Rückmeldungen und vor allem auch auf den Rücklauf. In einem ersten Versuch wisse man nie so genau, wie sich das gestaltet. «Wir hoffen jedenfalls, dass sich möglichst viele Mitglieder beteiligen, um möglichst breit abgestützte Antworten zu erhalten», erklärt Zwiefelhofer.
Ziel sei es, durch regelmässige Umfragen bessere Rückschlüsse über das Stimmungsbild an der Parteibasis ziehen zu können. «Zudem können wir dadurch auch längerfristige Entwicklungen wissenschaftlich begleiten», ist der Präsident überzeugt.