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klar.25.11.2022
ÖV: Wie wäre es mit einem «Einser-Ticket»?

ÖV: Wie wäre es mit einem «Einser-Ticket»?

Ich hegte stets viel Sympathien für kostenlosen öffentlichen Verkehr (ÖV). Bis vor Kurzem. Im Rahmen der Umsetzung des Mobilitätskonzepts kommt die Regierung in ihrer Analyse zum Schluss, dass kostenfreier ÖV weniger nützt als man denken könnte. Dennoch sehe ich Handlungsbedarf, vor allem jetzt in diesen für viele Haushalte finanziell sehr belastenden Zeiten.

von Dagmar Bühler-Nigsch, Landtagsabgeordnete

Die Grundfrage lautet: Soll auf den Verkauf von ÖV-Tickets verzichtet werden? Bis zum Vorliegen dieser Studie war ich mir noch recht sicher, dass das eine gute Sache sein könnte. Gratis-ÖV hätte aber nicht nur die gewünschten Konsequenzen. Zu bedenken wäre beispielsweise die komplizierte Einbettung in den regionalen Verbund bei grenzüberschreitendem ÖV. Die Verkehrsleistung, so kommt die Studie zum Schluss, würde um ca. 12 bis 29 Prozent ansteigen. Das wiederum zieht Verwaltungsaufwand und eine notwendige Erweiterung mit damit verbundenen Mehrkosten nach sich. Einige Gegenargumente in der Studie sehe ich eher als fadenscheinig. Das tut aber meinem Wunsch keinen Abbruch, dass wir in Sachen ÖV etwas wagen sollten: Der Umstieg auf den Bus muss aber deutlich attraktiver werden. Gezielte Aktionen und Erweiterungen des Mobilitätsmanagement könnten erfolgsversprechender sein als umfassender Gratis-ÖV und sollten vertieft werden. Im Bericht sind Jobtickets für den Arbeitsweg, Schnupperabos, Nulltarife zu gewissen Zeiten und für ausgewählte Personengruppen oder auch eine einmalige gratis Monats- oder Jahreskarte als mögliche Ideen erwähnt. 

Davon unabhängig sollten wie vorgeschlagen die weiteren geplanten Massnahmen wie Busspuren und Fahrplanausbau weiterverfolgt werden, denn wir brauchen den ÖV, vor allem für Berufsfahrten und um Stau zu vermeiden.

Mobilität hat einen Wert

Was nichts kostet, ist auch nichts wert, lautet bei uns eine gängige Redewendung. Ich bin jedenfalls nach dieser Studie der Meinung, dass der ÖV durchaus etwas kosten darf und ein qualitativ hochwertiges ÖV-Angebot ist mir wichtiger als der Preis. Doch in der aktuellen Phase von Inflation, steigenden Hypothekarzinsen und Energiepreisen sollte man der Bevölkerung entgegenkommen. Daher spricht für mich nichts gegen eine massive Kostenreduktion für die Benutzerinnen und Benutzer des ÖV, denn der Preis kann gerade jetzt das entscheidende Kriterium fürs Umsteigen sein. 

Vereinfachung ist Trumpf

Die betrieblichen, organisatorischen und administrativen Herausforderungen zur Einführung von Gratis-ÖV sind beträchtlich, deshalb finde ich das bewährte System soll beibehalten werden. Geschätzt wird der ÖV kundenseitig vor allem dort, wo der Takt stimmt und der Zugang einfach ist, also auch wenn sich jemand spontan entscheidet, mit dem Bus zu fahren. Unbesehen der technischen Aspekte sollten wir dabei sowohl ökologische und soziale Aspekte mit einfliessen lassen und die Erhöhung der Lebens- und der Standortqualität soll eine Rolle spielen. 

Während sich dem Vernehmen nach sogar die Buschaufeurinnen und -chauffeure schwer tun, wenn sie sich durch den merkwürdigen Zonen-Dschungel rechnen, könnte man das Problem mit einer einfachen Formel beheben: Die Zonen werden aufgehoben und eine Fahrt innerhalb des Landes kostet ein Franken. Wenn man noch das Jahresabo für 100 Franken anbietet, hätte man eine günstige Alternative zum motorisierten Individualverkehr. Ganz einfach: Ein Land, eine Zone, ein Tarif.   

Person in diesem Beitrag: - #Dagmar Bühler-Nigsch
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