Klare Vision: «Zemma füar Schällaberg»
Die Aufbruchstimmung bei der Nomination im Kleinen Saal in Schellenberg war gross. Nach Walter Kieber soll die VU mit Dietmar Lampert wieder den Vorsteher stellen, nachdem Amtsinhaber Norman Wohlwend nicht mehr antritt. Als ein gutes Omen ist entsprechend zu erwähnen, dass die Vorstellung von Dietmar Lampert von Walter Kieber vorgenommen wurde, der während 16 Jahren der Gemeinde Schellenberg vorstand und damit ganz genau weiss, welche Qualitäten ein Vorsteher mitbringen muss. Mit einer Laudatio auf Dietmar Lampert, der 17 Jahre als Ortsgruppenvorsitzender und während 16 Jahren im Gemeinderat über reichliche politische Erfahrung verfügt und beruflich als Projektleiter weiss, wie man Agenden aufstellt und vorwärtstreibt, bietet gemäss Walter Kieber die VU der Schellenberger Bevölkerung eine Idealbesetzung für das Vorsteheramt an.
Mit Dietmar Lampert stellt sich der wohl erfahrenste Schellenberger Politiker zur Verfügung, um die Weichen für die Zukunft der Gemeinde zu stellen. Ergänzt wird das Team mit den bestehenden Gemeinderäten Birgit Beck, Harald Lampert und Vizevorsteher Christian Meier sowie Daniel Brendle und Christoph Oehri, die zum ersten Mal antreten. Spürbar war bei der Vorstellung der Kandidaten, mit wie viel Herzblut sie ihre Themen einbrachten. Und das einende Element, dass sei gemäss dem Motto «zemma füar Schällaberg» gemeinsam das Beste aus der Gemeinde machen wollen. Sei es bei den Themen bezahlbarer Wohnraum, familienfreundliche Gemeinde oder auch bei den anstehenden Infrastrukturprojekten: Die VU-Kandidaten haben, angeführt von Dietmar Lampert, klare Vorstellungen, was dem Gemeinderat wichtig sein muss.
In seiner Ansprache zeigte Dietmar Lampert zahlreiche Handlungsfelder auf, in welchen die Gemeinde weiterentwickelt und enkeltauglich gemacht werden muss. Gemeinsam mit der Bevölkerung, die er mit einer Transparenzoffensive, Bürgergesprächen und offenen Vorsteher-Sprechstunden aktiv in die Entscheidungen einbinden will, möchte er diese Aufgaben anpacken.