«Wir stellen die Menschen in den Mittelpunkt»
von Jnes Rampone-Wanger
Nicht nur Journalistinnen und Journalisten der heimischen Medien stellten an der Pressekonferenz zur Vorstellung des VURegierungsteams für die Wahlen 2021 Fragen. Auch Parteipräsident Günther Fritz interviewte vor der Fragerunde der Presse den Regierungschef-Kandidaten Daniel Risch und die beiden Regierungsratskandidatinnen Dominique Hasler und Graziella Marok-Wachter.
«Eine Herzensangelegenheit»
Zuerst wollte der Parteipräsident von Daniel Risch wissen, was ihn motiviert, für die VU in die Wahlen 2021 zu steigen. Für Daniel Risch war die Antwort klar. Für ihn ist die Arbeit für unser Land eine Herzensangelegenheit. In den vergangenen dreieinhalb Jahren ist seine Überzeugung sogar noch gewachsen, sich in den Dienst Liechtensteins zu stellen. Er nimmt die Herausforderung gerne an und vertraut darauf, dass unser Land sich erfolgreich und lebenswert zeigt, wenn die gemeinsame Zukunft ins Zentrum gestellt wird: «Ich lasse nicht gerne heisse Eisen liegen, wir haben den Mut und die Kraft, gemeinsam weiterzukommen.»
Politik nahe an den Menschen
Auch Regierungsrätin Dominique Hasler beantwortete dem VU-Parteipräsidenten einige Fragen zu ihrer Arbeit. Zudem wollte er auch von der Ministerin für Inneres, Bildung und Umwelt wissen, was sie motiviert, erneut zu kandidieren. «Das Wichtigste ist für mich, mit Menschen zusammenarbeiten zu können. Ich habe grossen Respekt vor der Aufgabe meines Amtes,
den wichtigen Themen und den grossen Projekten. Ich bin gerne Teil eines Teams und Meinungsvielfalt ist mir wichtig. Gerne nehme ich die Herausforderung auch weiterhin an und will stets die Sache ins Zentrum stellen, um dann gemeinsam und mit voller Kraft wichtige Projekte umzusetzen.»
Interessiert und erfahren
Als Leiterin des Amtes für Justiz verfügt Graziella Marok-Wachter über eine immense Kenntnis der liechtensteinischen Gesetzgebung und hat in ihrer Laufbahn zudem umfangreiche Kompetenzen in den Bereichen Finanz und Wirtschaft gesammelt. Was hat sie nun motiviert, sich als Regierungsrätin zur Verfügung zu stellen? «Liechtenstein ist mein Lebensmittelpunkt, es ist mir wichtig, dass es den Menschen hier gut geht, und ich gestalte gerne die Zukunft unserer Heimat mit. Mir ist es in allen Bereichen wichtig, zu meinem Wort zu stehen, an durchdachten Lösungen zu arbeiten und die Menschen und ihre Probleme ernst zu nehmen. Das gilt ganz besonders auch für politische Arbeit, wir müssen eine Politik machen, auf die die Menschen vertrauen können.»