Wahlanalyse der Frauenunion
Die Corona-Situation hat auch die vergangenen Landtagswahlen stark beeinflusst. Persönliche Kontakte und Gespräche fanden kaum statt und konnten durch virtuelle Meetings und den online Austausch nicht wett gemacht werden, traditionelle Wahlkampfanlässe und Plattformen fielen praktisch komplett aus. Trotzdem stellten sich die Kandidatinnen und Kandidaten über alle Parteien hinweg dieser besonderen Herausforderung eines zum grossen Teil virtuellen Wahlkampfes und präsentierten sich kreativ, mutig und mit neuen Ideen und Tools der breiten Öffentlichkeit. Sie versuchten, sich trotz der Kontaktsperre bestmöglichst zu vernetzen.
Lebendiger Austausch
Nach den Wahlen führte der Vorstand der Frauenunion per Microsoft Teams ein Feedback-Treffen mit den für die VU angetretenen Landtagskandidatinnen durch. Wie bereits nach den Gemeinderatswahlen von 2019 wollten wir wissen, wie die Kandidatinnen den Wahlkampf empfunden haben, wie es ihnen ergangen ist und was wir als Frauenunion und als Partei verbessern können. Es fand ein sehr angeregter Austausch statt und die Ergebnisse der Nachwahlbefragung stehen den Ortsgruppen und der Landespartei zur Verfügung.
Zufrieden mit der Parteiarbeit
Nach den Wahlen ist vor den Wahlen und so ist es erfreulich, dass sich alle Kandidatinnen nach der Wahl gut von den Ortsgruppen und der Partei betreut fühlten, ob sie nun gewählt wurden oder nicht. Noch mehr freut uns, dass sich alle Kandidatinnen - auch bei einer Nichtwahl - weiterhin politisch für die VU engagieren möchten.
Besser geht immer
Dies ein Grund mehr, die Verbesserungsvorschläge der Nachwahlbefragung für die kommenden Gemeinderatswahlen aufzunehmen und das Wahlverfahren laufend zu verbessern, um in Zukunft noch mehr kompetente Kandidatinnen für ein VU-Engagement und eine Kandidatur für ein politisches Mandat zu motivieren.
Für den Vorstand der Frauenunion: Elisabeth Stock-Gstöhl und Beatrice Matt