Plankens Vorsteher Rainer Beck kandidiert ein letztes Mal
Einen spannenden Abend erlebten die Mitglieder der VU-Ortsgruppe Planken. Anlässlich der Jahresversammlung präsentierten sich Ortsgruppe und Gemeinderats-Team in bester Verfassung.
Eine Statutenrevision, die einstimmig angenommen wurde, bildete den organisatorischen Kernpunkt der Versammlung. Die Ortsgruppen-Vorsitzende Ursula Oehry-Walther präsentierte die Aktivitäten der VU Planken, die zwar aufgrund der Covid-Pandemie auf ihre Anlässe verzichten musste, aber dennoch viel unternahm, um mit der Bevölkerung in Kontakt zu bleiben.
Präsident ehrt Rainer Beck für Verdienste im Landtag
Anlässlich eines Rückblicks auf die Landtagswahlen hielt VU-Präsident Thomas Zwiefelhofer eine Laudation auf Rainer Beck, der während vier Jahren als Stellvertreter im Einsatz war. An 2/3 der Landtagssitzungen der letzten Legislatur vertrat er die VU sehr gut. Als kritischer Geist und humorvoller
Finanzexperte setze er landesweit zahlreiche Akzente für die VU. Ein weiterer Dank des Präsidenten ging an den zweiten Kandidaten, Otto Frommelt für seine Bereitschaft. Auch auf Gemeindeebene packen die Vertreter der VU tatkräftig an. Elke Kaiser-Gantner und Rainer Beck hatten sehr viel über die Arbeit im Gemeinderat zu berichten. Es werden derzeit wichtige Infrastrukturprojekte angepackt, welche die VU Planken in ihrem Strategiepapier vorgegeben hat und Schritt für Schritt umsetzt. «Obwohl die Arbeit im Gemeinderat zum Teil nicht immer einfach ist, bin ich weiterhin sehr motiviert», erklärte die Gemeinderätin, die sich gerne für weitere vier Jahre für Planken einsetzen möchte. Die Krönung eines spannenden politischen Abends war schliesslich die Bekanntgabe der Entscheidung von Rainer Beck, sich ein weiteres, letztes Mal als Vorsteher zur Verfügung zu stellen. «Wir haben sehr viele Projekte umgesetzt. Und wir haben noch einiges vor», brachte Beck seine Motivation auf den Punkt. Da Beck bisher traditionell eher als einer der letzten Vorsteher seine Kandidatur bekannt gab, kam diese Ankündigung durchaus überraschend. Damit setzte der Plankner Vorsteher ein klares Zeichen, dass ihm seine Gemeinde am Herzen liegt und er, gemeinsam mit den konstruktiven Kräften in der Gemeinde, nichts dem Zufall überlässt.
Entsprechend gross war die Freude der Vertreter der Landespartei, die den Entscheid zusammen mit den Ortsgruppen-Mitgliedern mit grossem Applaus zur Kenntnis nahmen. In seinem Schlusswort machte Präsident Zwiefelhofer Ausführungen zu den Plänen der Partei für das kommende Jahr, das ganz im Zeichen der Gemeindewahlen 2023 stehen werde. Seinen Abschluss fand der Abend mit einem gemütlichen Knöpfle-Essen, wobei auch hier die Qualität der kleinsten Ortsgruppe zum Ausdruck kam: die Knöpfle wurden von der Vorsitzenden persönlich zubereitet. (mw)