«Mit Sachverstand für Eschen-Nendeln einsetzen»
Eschen-Nendeln wird bei den nächsten Gemeinderatswahlen heiss umkämpft werden. «Aufgrund der bekannten Listen ist jetzt schon klar, dass durch diese Wahlen mehr als die Hälfte des Gemeinderats neu sein wird», meinte dazu auch der Vorsteherkandidat der Vaterländischen Union, Viktor Meier. Umso wichtiger sei ein starkes Zeichen der VU Eschen-Nendeln. Und dieses gab es bereits vor dem offiziellen Start der Nominationsversammlung: Die grosszügige Bestuhlung im Eschner Gemeindesaal reichte für all die Interessierten nicht aus, es mussten Stühle nachgetragen werden. «Ich freue mich, dass wir in einem vollen Saal unsere drei Frauen und fünf Männer nominieren können», erklärte auch John Zimmermann, Obmann der Ortsgruppe Eschen-Nendeln.
Kurzweiliger und unterhaltsamer Abend
«Ich bin gerne bereit, die Führung und die politische Verantwortung zu übernehmen, um mit einem neuen Gemeinderatsteam unsere Gemeinde Eschen-Nendeln weiter in eine positive Richtung zu lenken», leitete Vorsteherkandidat Viktor Meier in die Nomination ein. Diese gestaltete die Ortsgruppe sehr abwechslungsreich: Verschiedene Vorstandsmitglieder interviewten auf kurzweilige Art und Weise die Gemeinderats- kandidaten. Diese Vorstellung kam beim Publikum sehr gut an. Es überraschte deshalb nicht, dass Vorschläge des Ortsgruppenvorstandes einstimmig angenommen wurden. Und so werden Mario Hundertpfund, Simone Schäpper(-Gstöhl), Toni Wohlwend, Diana Ritter, Kevin Beck, Christoph Kranz, Alexandra Meier-Hasler und Gebhard «Hardi» Senti von der VU-Ortsgruppe Eschen-Nendeln ins Rennen geschickt. «Mehr Eschen-Nendeln geht nicht», zeigte sich Obmann John Zimmermann begeistert.
Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch, der seine Regierungskollegin, die erkrankte Dominique Hasler, vertrat, dankte in seinen Grussworten dem Einsatz der Ortsgruppe. Und an die Kandidaten gerichtet: «Ich wünsche euch viel Spass im Wahlkampf und im Kontakt mit den Menschen.» Es freue ihn sehr, so viele motivierte Menschen zu sehen, die sich für das Gemeindewohl einsetzen.
«Am 24. März liegen alle Hoffnungen der VU im Unterland auf Eschen-Nendeln», erklärte VUParteipräsident Günther Fritz. Denn voraussichtlich werde Meier der einzige «rote» Vorsteherkandidat. Doch auch den Gemeinderatskandidaten wünschte er nur das Beste: «Es ist nicht selbstverständlich, dass man sich zur Verfügung stellt. Dafür gebührt euch unser aller Dank.» (ags)