«Es bleibt ein fader Beigeschmack»
«Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Nein es braucht keine weiteren Richtlinien für die Regierung. Die Regierungsmitglieder wissen, welche Leistungen sie über ihre Konten abrechnen dürfen und welche Leistungen nicht. Die derzeitigen Diskussionen um Abrechnungen über Medien – und Kommunikationsberatungen werfen aber schon Fragen auf. Dazu habe ich folgende Kleine Anfrage im Juni-Landtag gestellt, die mit einem einfachen „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden hätte können: „Können Sie Frau Regierungsrätin Aurelia Frick, versichern, dass es sich hierbei um keinerlei Private Aufwendungen handelt?“ Darauf antwortete die Ministerin: „Die Frage ist tendenziös und ich weise diesen Vorwurf mit aller Vehemenz zurück.“ Wenn eine so einfache Frage nicht mit einem klaren Ja oder Nein beantwortet werden kann, dann bleibt ein fader Beigeschmack.»