«Den Zugang langfristig sichern»
Wenn «politische Mass- nahmen» Eingriffe des Gesetzgebers wären, un- serer Wirtschaft über die bewährten, liberalen ar- beitsrechtlichen Rahmen-
bedingungen hinausgehende, zeitgeistig dik- tierte Zwänge aufzuerlegen, dann Hände weg – solang die Sozialpartnerschaft funktioniert!
Unser diversifizierter Werkplatz braucht die Fle- xibilität zur Schaffung von Beschäftigungsmo- dellen, die ihn für Fachkräfte aller Art und Herkunft attraktiv macht. Bildung ist ein anderer Schlüsselfaktor! Auf das duale Bildungssystem ist weiter mit aller Kraft zu setzen, Bildungsof- fensiven der Wirtschaft, insbesondere für ge- werbliche und industrielle Laufbahnen, sind zu unterstützen. Der gleichberechtigte Zugang un- serer Jungen zu Bildungseinrichtungen in den Nachbarländern und besonders in der Schweiz – von den gewerblichen Berufsschulen über die Fachhochschulen bis zu Hochschulen und Uni- versitäten – ist langfristig zu sichern. Eine Locke- rung der Zuwanderung wäre weiterhin der falsche Weg. Gerne weise ich zur Begründung meiner Haltung insbesondere auf die Studie «Knacknuss Wachstum und Zuwanderung» der Stiftung zukunft.li vom Dezember 2016 hin.