«Dem Virus den Taktstock aus der Hand nehmen»
Tja, das Corona-Virus stellt die ganze Welt auf den Kopf und gibt den Takt vor. Dadurch wird unser Leben eingeschränkt. Lobenswerterweise kümmern sich viele wie bei einem Orchester um ein möglichst gutes Zusammenspiel. Sie haben sich nach einem zweiminütigen Kopfstand, ambitioniert und mit Eigeninitiative, auf beide Füsse gestellt, um gemeinsam vorwärts zu marschieren. Dadurch können wir dem Virus, mit unterschiedlichen und gut gespielten lebensbejahenden Instrumenten, den Taktstock hoffentlich aus der Hand nehmen.
Was ich mir in und nach dieser turbulenten Zeit für uns wünsche:
1. Die Corona-Pandemie stärkt das gegenseitige Vertrauen. Die Achtsamkeit und das Wir-Gefühl bleiben bestehen. Die Abgrenzung nach aussen und die erlassenen Vorschriften lösen sich wieder auf.
2. Dass gemeinsame Ziele und Werte, welche mit Wissen und Erfahrung fundiert sind, wieder eine höhere Wichtigkeit erlangen.
3. Das Gleichgewicht von wirtschaftlichen Belangen und den individuellen Bedürfnissen der Menschen balancieren sich aus. Dadurch wird es uns «metanand» gelingen, wieder auf den Erfolgspfad zu gelangen.
Zu guter Letzt wünsche ich euch allen, frohe Ostern. Bleibt gesund und taktvoll. Auch, wenn dies in gewissen Fällen bedeutet, „Nana/Mama“ und „Neni/Papa“ nur virtuell zu treffen. Das physische Wiedersehen, mit einer herzhaften Umarmung, wird umso schöner.