Daniel Risch zeigt wahre Grösse
Zu Beginn des gestrigen Sonderlandtags wiederholte der Vorsitzende des Landesausschusses, Albert Frick, die bereits von FBP-Präsident Marcus Vogt gemachte Aussage, nicht jeder Petitionär müsse ein Schriftsteller sein. Damit verharmloste er einmal mehr die Inhalte und das Ziel der Petition zum Vertrauensentzug gegenüber dem Regierungschef-Stellvertreter. Obwohl der Landtag die Petition selbst nicht behandelte und damit wortlos ein klares Zeichen der Unterstützung für Daniel Risch setzte, war der Inhalt und der Umgang mit der Petition zu Beginn der Landtagssitzung dennoch thematisiert worden. Ohne den Landtagspräsidenten in der Folge noch einmal anzusprechen, begründete Daniel Risch sein emotionales Abschlussvotum am gestrigen Tag damit, dass der Landtagspräsident zu Beginn der Sitzung eine Erklärung abgegeben habe, die er in einigen Punkten zumindest als «unglücklich» ansehe und er sich daher erlaube, nun zum Schluss auch noch etwas zu sagen. «Es wurde in den letzten Tagen viel über mich geschrieben und gesprochen – aber nicht von mir», so der Regierungschef-Stellvertreter.
Wahre Grösse zeigt sich in der Politik im Umgang mit den Gegenspielern. VU-Regierungschefkandidat Daniel Risch hat gestern erneut wahre Grösse gezeigt. In seinem persönlichen Schlusswort hat er erneut allen die Hand zum Miteinander gereicht und betont: «Das Wichtigste im Leben und in der Politik ist Rückgrat – und der aufrechte Gang!» Und dieses Rückgrat hat Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch in der ablaufenden Legislaturperiode immer wieder eindrücklich bewiesen. Er hat viele Projekte vorwärtsgebracht und sich nie gescheut, Entscheide zu treffen und herbeizuführen. Wer viel bewegt, erntet auch Kritik. Dabei hat er sich jeder Kritik gestellt und immer das direkte Gespräch gesucht. «Auch mit dem Petitionär, der gerade bei der Tunnelsanierung nicht mit Kritik gespart hat, war mir der Austausch auf Augenhöhe wichtig. Und ich würde auch heute ein Gespräch nicht ausschlagen», streckte Daniel Risch sogar seinem ärgsten Widersacher der letzten Tage die Hand aus. Wer sich umgekehrt wie Albert Frick hinter dem Schutz des Petitionsrechts versteckt und ehrverletzende Inhalte noch damit verteidigt, dass nicht jeder ein Schriftsteller sein könne, sollte sich nicht selber als ein von einem Schmutzkübel Begossener darstellen, wenn er selber unter Kritik gerät. Wahre Grösse sieht eben anders aus, Herr Frick!