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#KlarFürLiechtenstein

Impressum

Datenschutz

Die Vaterländische Union (VU) ist die Nachfolgepartei der (Christlich-sozialen) Volkspartei (VP). Sie ging aus einer Fusion der VP und des Liechtensteiner Heimatdiensts (LHD) hervor. Am 5. Januar 1936 wurde die neue Partei im Restaurant Adler in Vaduz gegründet.

bis 1936
Grundsätze der Partei

Die Vaterländische Union vereinigt Frauen und Männer, die den engagierten und verantwortungsvollen Einsatz für Liechtenstein bezwecken, mit dem Ziel, das politische Interesse und die Information der Bevölkerung zu fördern.

Die VU fühlt sich weiterhin den liberalen und sozialen Werten des «Gründervaters» Dr. Wilhelm Beck verpflichtet. Als Volkspartei lädt sie alle Einwohner ein, unser Land zu gestalten. In der Geschichte wussten Regierungschefs und weitere Amtsträger der VU stets, diese Werte zu verkörpern. Anspruch der aktuellen und künftigen Amtsträger ist es, gute Politik für die Menschen Liechtensteins zu machen. Nur wenn das gelingt, sind Wahlziele zu erreichen. Diesem Anspruch ist die Partei seit jeher verpflichtet.

Die Grundsätze sind vor allem

  • die monarchisch demokratische Staatsform

  • die christliche Weltanschauung

  • die guten Beziehungen zu allen Ländern – insbesondere zu unseren Nachbarstaaten

  • die soziale Marktwirtschaft, das Verstehen der Umwelt als unsere Mitwelt, die gepflegt und deren Werte gesichert werden müssen

  • die Bewahrung der kulturellen Eigenart und Eigenständigkeit unseres Landes

  • die Schaffung und Bewahrung eines Klimas des Miteinander und Füreinander unter allen Gesellschaftsschichten mit gegenseitiger Toleranz und Achtung unter Respektierung demokratischer Entscheide und geltender Rechtsvorschriften

  • Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit.

Dr. Wilhelm Beck
*26.3.1885 – †20.1.1936

Bereits 1914 begann eine Gruppe um den Triesenberger Wilhelm Beck, die aktuellen Zustände in der Liechtensteiner Politik zu kritisieren. Das Medium, mit dem die Botschaften transportiert wurden, waren die «Oberrheinischen Nachrichten» (heute: «Liechtensteiner Vaterland»).

Von Beginn an brachte Beck in einem für Liechtenstein neuen, forsch-diskursiven Stil sozialliberale Forderungen in den Landtag ein: günstige Lebensmittel, unentgeltliche Schulbücher, Arbeitsbeschaffung, ein neues Wahlrecht und die Neuanlage des Grundbuchs. Ausserdem forderte Beck eine Demokratisierung und die Nationalisierung von Regierung, Justiz und Verwaltung; besonders sollte der Regierungschef künftig die liechtensteinische Nationalität besitzen.

Weitere wichtige Ziele der Bewegung der Volkspartei: Eine neue Verfassung, welche der Bevölkerung mehr direkten Einfluss auf den Landtag und die Regierung sicherte und ein Zollvertrag mit der neutralen Schweiz statt mit dem im Ersten Weltkrieg unterlegenen Österreich.

Der Visionär und Gestalter ist bis heute ein Vorbild für die Politik der Vaterländischen Union geblieben. Dementsprechend wurde im Sommer 2018 die VU-Zentrale der Fürst-Franz-Josef-Strasse in Vaduz auf den Namen «Wilhelm Beck Haus» getauft.

1936 – 1965
Die Präsidenten der VU
Dr. Otto Schaedler
*9.6.1898 – †25.12.1965

Schaedler war Mitbegründer des deutschnationalen Liechtensteiner Heimatdienstes. Gemeinsam war sowohl der Volkspartei als auch dem Heimatdienst der Wunsch nach Einführung des Proporzwahlrechts und einer ständestaatlichen Ordnung. Das entsprechende Initiativbegehren scheiterte im Mai 1935 knapp.

Fortan verstanden sich die beiden Oppositionsparteien als «Nationale Arbeitsgemeinschaft», an deren Ende die Fusion zur Vaterländischen Union 1936 stand. In Erwartung eines erstarkenden Deutschen Reichs übernahmen in der VU zunächst Heimatdienst-Leute die Spitzenfunktionen. So wurde Otto Schaedler Präsident. Bei den Landtagswahlen 1936 holte die VU rund 45 Prozent der Stimmen aber nur deren 4 der 15 Sitze im Landtag. Eine Wahlrechtsreform gelang 1938. Bis 1997 sollte die damals aufgrund der innenpolitisch angespannten Situation gebildete Koalition zwischen VU und FBP bestand haben.

1965 – 1974

Nach dem Tod Otto Schaedlers übernahm Franz Nägele die Geschicke der Union. Erste Erfolge stellten sich rasch ein: Mit Alfred Hilbe errang die VU 1970 erstmals die Mehrheit im Landtag und stellt damit nach 42 Jahren der FBP-Regierung den Regierungschef.

Die Partei war damals nicht so straff organisiert wie heute, erklärte Franz Nägele in der Festschrift zum 75-Jahr-Jubiläum der VU. Auch die Übernahme der Regierung kam – laut Nägele – noch zu füh, weshalb die VU bei den Landtagswahlen 1974 wieder auf den zweiten Platz rutschte.

Dr. Franz Nägele
*3.9.1918 – †6.4.2011
1974 – 1992
Dr. Otto Hasler
*19.9.1922 - †15.4.2002

Unter Otto Hasler begann eine neue Ära, in der die VU Liechtenstein über ein Jahrzehnt prägen sollte: Unter Regierungschef Hans Brunhart blieb die VU bis 1993 in der Mehrheitsverantwortung und trieb wichtige Agenden in Liechtenstein voran. Der Beitritt zum Europarat (1978), zur Uno (1990) und zur EFTA (1991) sowie die erfolgreiche Volksabstimmung über den Beitritt zum EWR (1992) und die vorgängige Staatskrise fielen in diese Zeit.

Das erfolgreiche Triumvirat Karlheinz Ritter (Landtagspräsident), Otto Hasler (Parteipräsident) und Hans Brunhart (Regierungschef) leistete Bemerkenswertes. Der anhaltende wirtschaftliche Aufschwung ermöglichte nicht nur einen Ausbau der Sozialleistungen, sondern auch gezielte Massnahmen für Natur und Umwelt. Die Einführung des Frauenstimm- und Wahlrechts auf Landesebene fiel ebenfalls in diese Zeit.

1992 – 2001

Nach vielen Jahren der VU-Führung in Liechtenstein übernahm Oswald Kranz das Ruder der Partei nach Otto Hasler. Die ersten Landtagswahlen verliefen für den Präsidenten aber enttäuschend. Die europäische Integration des Landes und der klare Kurs der VU führten massgeblich dazu, dass Hans Brunhart eine Wiederwahl verwehrt blieb. Trotz Stimmenmehrheit der VU eroberte die FBP ein Mandat mehr.

Nachdem die FBP ihrem eigenen Regierungschef bereits im Herbst das Misstrauen absprach, gab es im Oktober Neuwahlen. Diese läuteten zwischen 1993 und 2001 noch einmal VU-geführte Regierungen ein, zwischen 1997 und 2001 gar eine Alleinregierung, nachdem die FBP ein Koalitionsangebot der VU nicht angenommen hatte. Der Regierungschef hiess Mario Frick.

Oswald Kranz
*5.11.1953
2001 – 2005
Heinz Frommelt
*23.10.1960

Nachdem die VU nach vier Jahren der Alleinregierung eine Niederlage bei den Landtagswahlen 2001 eigefahren hatte, übernahm Heinz Frommelt die Partei in einer «undankbaren» Zeit, in der ein Neuaufbau erfolgen musste.

Die FBP regierte in dieser Zeit alleine und die VU konzentrierte sich darauf, bei den Landtagswahlen 2005 die absolute Mehrheit der FBP zu brechen und diese als Führungspartei abzulösen. Obwohl die FBP nach den Landtagswahlen Federn lassen musste, wurde die VU hinter ihr mit über zehn Prozent Rückstand nur zweite Kraft. Frommelt trat zurück. Die VU stellte sich in der Regierung mit Regierungschef-Stellvertreter Klaus Tschütscher, der vom ursprünglichen Regierungsteam noch übrig war, neu auf.

2005 – 2011

Unter Adolf Heeb wurde der Grundstein für den Wahlerfolg von 2009 gelegt. Bei den Wahlen 2009 erreichte die Vaterländische Union in einem Erdrutschsieg die absolute Mehrheit.

Regierungschef Klaus Tschütscher packte mit seinem Regierungsteam in einem Reformprogramm auch unpopuläre Themen an. Die VU-Regierungsmehrheit hatte von der Vorgängerregierung Hasler unter anderem ein grosses strukturelles Defizit im Staatshaushalt geerbt, dem nur mit einem rigorosen Massnahmenpaket beizukommen war.

Adolf Heeb
*11.7.1940
2011 – 2015
Jakob Büchel
*20.5.1955

Der unpopuläre Sparkurs, gepaart mit parteiinternen Spannungen, führte 2013 zu einer veritablen Wahlschlappe (-14.1 Prozent) und zu einem Führungswechsel in der Regierung, weil die FBP deutlich weniger Stimmenverluste zu verzeichnen hatte.

Unter Jakob Büchel wurde eine Zeit der Konsolidierung der VU eingeleitet, die sich abermals als Juniorpartner zur Verfügung stellte, während Jakob Büchel den Stab weiterreichte.

2015 - 2021

Günther Fritz, der langjährige Chefredaktor des «Liechtensteiner Vaterlands», übernahm die Partei an einem Punkt, an dem sie wieder Ansätze besass, um stärkste Partei zu werden. Die Landtagswahlen brachten aber nicht den gewünschten Erfolg.

Es fehlte ein Mandat bzw. 1.5 Prozent, um die FBP zu überholen. Während die VU ihr Ergebnis konsolidierte, verlor die FBP an Boden – allerdings profitierten davon nur die Oppositionsparteien. Die VU stellte sich trotz dieser Enttäuschung erneut in einer Koalitionsregierung als Juniorpartner zur Verfügung.

Bei den Landtagswahlen 2021 ging man unter der Führung von Günther Fritz mit Spitzenkandidat Daniel Risch als stimmenstärkste Kraft hervor und stellte als Mehrheitspartei in der Regierung in der Legislatur 2021–2025 den Regierungschef. Kurz nach den erfolgreichen Wahlen gab Günther Fritz aufgrund von gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt bekannt. 

Günther Fritz
*20.7.1956
2021 –
Dr. Thomas Zwiefelhofer
*10.12.1969

Nach dem Rücktritt von Günther Fritz wurde Dr. Thomas Zwiefelhofer zum neuen Präsidenten gewählt, der sein Amt wieder im Ehrenamt ausführte, nachdem seine beiden Vorgänger jeweils vollamtlich für die Partei tätig waren.

Zwei Tage nach seiner Wahl und der Genehmigung des Koalitionsvertrags 2021–2025 mit der FBP durch den Parteitag war eine der ersten Amtshandlungen Zwiefelhofers als Präsident seine Unterschrift unter diesem Dokument.

Vaterländische Union
 

Wilhelm Beck Haus

Fürst-Franz-Josef-Strasse 13

FL-9490 Vaduz
 

Tel +423 239 82 82

info(at)vu-online.li

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